Ist eine Website für Handwerker überhaupt notwendig?
Ist eine Website für Handwerker wirklich notwendig? Diese Frage wollten wir mit diesem Blog-Beitrag beantworten. Grundsätzlich ist es so, dass Webseiten im Handwerk schon längst existieren und vielen Inhabern von Handwerksbetrieben kein Fremdwort mehr sind. Doch wie so oft bestätigen Ausnahmen auch hier die Regel, denn durch jede Handwerksbranche hinweg findet man tatsächlich noch Betriebe, welche sich selbst kurz vor dem neuen Jahr 2025 noch nicht mit diesem Thema auseinandergesetzt haben. Abgesehen davon, wie gut gefüllt bei manchen Betrieben die Auftragsbücher sein mögen, eine professionelle Handwerker-Website gehört heutzutage in jeder Branche zum Pflichtprogramm.
Macht Mundpropaganda eine Website bei Handwerkern überflüssig?
Wozu eigentlich sollten Handwerksunternehmen eine Website nutzen, wenn sie doch Aufträge über Mundpropaganda erhalten? Selbstverständlich ist die Neukundengewinnung über Mundpropaganda unerlässlich im Handwerk, denn sie spricht für die Qualität der Arbeit und bringt regelmäßig neue Anfragen. Doch ist es nicht fatal, von einem einzigen Vertriebsweg abhängig zu sein, welchen man noch nicht einmal direkt beeinflussen kann? Schließlich begibt man sich als Handwerker in eine Abhängigkeit, jeden Kunden annehmen zu müssen, welchen man sich selbst nicht aussuchen kann. Beispielsweise bedient man auch Kunden, welchen es in erster Linie nur um einen „günstigen“ Preis geht. Unter dem Strich spielt die zu erwartende Qualität der Arbeit dann nur eine Nebenrolle. Warum also seine Vertriebswege nicht um einen digitalen Vertriebsweg in Form einer eigenen Webseite erweitern? Denn nur mit einem professionellen Außenauftritt können Sie Interessenten bereits im Vorfeld überzeugen und zur Anfrage nach Ihrem Handwerk bewegen.
Als Handwerker endlich kaufkräftige Kunden über das Internet gewinnen
Tatsächlich, es gibt sie noch, die Handwerksbetriebe ohne eigene Website, getreu dem Motto „Wir haben noch nie einen Webauftritt gehabt“. Doch befinden wir uns nicht schon längst in einem digitalen Zeitwandel, in welchem nicht nur die jüngere Zielgruppe zum Smartphone greift, um nach einem Handwerker zu suchen? Selbstverständlich, und dieses Nutzerverhalten trifft auf Kunden jeder Altersklasse zu. Schnell sind über gängige Suchmaschinen die ersten Handwerker gefunden, teilweise mit ein wenig Glück auch jene ohne eigene Website. Doch bei welchem Handwerker fragt ein potentieller Neukunde als erstes an? Genau, folgerichtig wird das Handwerksunternehmen angefragt, welches mit einer professionellen Website glänzt.
Warum also sollte man als Handwerksbetrieb nicht das volle Potential ausschöpfen und mithilfe einer Website auch diese Kunden erreichen wollen? Die logische Konsequenz ist, dass sich das Unternehmen dann seine Wunschkunden aussuchen kann.
Wenn die Webseite für Handwerksbetriebe nur als digitale Visitenkarte dient
Viel zu oft findet man im Internet Webseiten von Handwerksbetrieben – ganz gleich welcher Betriebsgröße – welche als reine digitale Visitenkarte fungieren. Sobald ein Interessent solch einen Webauftritt besucht, ist die Ernüchterung groß, denn es werden zu wenig Informationen preisgegeben. Sogar ein einfaches Kontaktformular fehlt oftmals und stattdessen werden lediglich Telefonnummer und E-Mail Adresse für eine Kontaktaufnahme aufgeführt. Doch das ist einer der größten Reibungspunkte für potentielle Neukunden, weil sie eine ihnen unbekannte Website mit einer gewissen Erwartungshaltung aufrufen. Fällt der Website-Besuch nicht so aus, wie vielleicht anfangs erhofft, dann ist der Reibungspunkt entsprechend groß. Kurzum, die Interessenten werden gehemmt, den Kontakt zum Handwerksbetrieb aufzunehmen.
Sind Baukastensysteme für Handwerker geeignet?
Um die Antwort gleich vorweg zu nehmen, nein! Warum das so ist, möchte ich gerne kurz erläutern. Klassische Baukastensysteme sind in Ihrer technischen Ausstattung und der Möglichkeit Angebote Dritter zu integrieren stark eingeschränkt. Zum einen sind gewisse Funktionen (Plug-Ins) schlichtweg nicht vorhanden, zum anderen ist die Integration dieser Plug-Ins von Drittanbietern kaum möglich. Stattdessen ist man gezwungen, mit den vorhandenen, limitierten Funktionen des jeweiligen Baukastensystems auszukommen. Weiterhin sind selbst simple Funktionen, wie das individuelle Anpassen von Layouts nicht machbar, wodurch man meist dazu gezwungen ist, lediglich ein vorgefertigtes, starres Layout zu verwenden.
Sicherlich lässt sich mit einem Baukastensystem eine einfache Website für Handwerker erstellen, jedoch ist es vergleichbar mit einem erfahrenen Maler, welcher seinen Auftrag mit den günstigsten Farbrollen, Pinsel und Farbeimer vom Discounter ausführen soll. Folglich wird er aufgrund seiner Erfahrung sicherlich ein akzeptables Ergebnis liefern, jedoch wird es nicht vergleichbar sein mit dem Ergebnis, welches mit seinem gewohnten, professionellen Werkzeug möglich wäre.
Viele Handwerker laufen Gefahr, mit ihrer Website abgemahnt zu werden
In der Tat nehmen viele Handwerker das Thema Rechtssicherheit und Datenschutz auf die leichte Schulter. Das spiegelt sich dann darin wieder, dass ihre Website keine Rechtssicherheit bietet. Trotz geltender Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) fehlen auf den Webseiten die Datenschutzerklärung entweder gänzlich oder sie ist unvollständig. Um Rechtssicherheit für eine datenschutzkonforme Website zu schaffen, bedarf es an Fachwissen und dem technischen Know-How, um Datenschutzerklärung, Impressum und Cookie-Banner individuell zu erstellen und richtig auf der Website zu integrieren. Warum also nicht direkt einen Fachmann beauftragen, welcher sein Handwerk versteht, so wie es der Handwerker in seinem Gewerk selbst doch auch beherrscht?
Was zeichnet eine sehr gute Webseite im Handwerk demnach aus?
Inzwischen wissen wir genau, was eine sehr gute und rechtssichere Webseite für Handwerker auszeichnet. Lange haben wir uns mit dieser Frage beschäftigt, als wir bei den Handwerksbetrieben immer wieder die gleichen, wiederkehrenden Probleme festgestellt haben. Ein potentieller Neukunde besucht eine ihm unbekannte Handwerker Website mit einer gewissen Erwartungshaltung. Wir bei Schmidt Media Consulting wissen ganz genau, welchen verkaufspsychologischen Aufbau eine Website für Handwerker befolgen muss, um einen Interessenten in einen Kunden zu verwandeln. Weitere Details finden Sie in unserer Leistungsübersicht unter „Webdesign„. Zudem können Sie sich von unserem Kundenprojekt, einer neuen Website für den Handwerksbetrieb VOLZ Bauservice inspirieren lassen. Gerne beraten und erklären wir Ihnen in einem unverbindlichen Erstgespräch, worauf es im Detail ankommt und wie wir gemeinsam die nötige Transparenz auf Ihrer Website schaffen, um kaufkräftige Kunden zur Anfrage zu bewegen. Wir freuen uns auf Sie!